Siliziummetall, ein wichtiger Industriewerkstoff, spielt in verschiedenen Bereichen eine entscheidende Rolle. Die Herstellung von Siliziummetall umfasst mehrere komplexe Prozesse.
Der Hauptrohstoff für die Herstellung von Siliziummetall ist Quarzit. Quarzit ist ein hartes, kristallines Gestein, das hauptsächlich aus Kieselsäure besteht. Dieser Quarzit wird zerkleinert und zu einem feinen Pulver gemahlen.
Anschließend wird der pulverisierte Quarzit mit kohlenstoffhaltigen Materialien wie Kohle oder Koks vermischt. Der Siliziumgehalt in der Hauptkomponente beträgt etwa 98 % (davon sind 99,99 % Si auch im metallischen Silizium enthalten), und die anderen Verunreinigungen sind Eisen, Aluminium, Kalzium usw. Diese Mischung wird dann in Elektrolichtbogenöfen geladen. In diesen Öfen werden durch Lichtbögen extrem hohe Temperaturen erzeugt. Die starke Hitze verursacht eine chemische Reaktion zwischen der Kieselsäure im Quarzit und dem Kohlenstoff aus den kohlenstoffhaltigen Materialien.
Die Reaktion führt zur Reduktion von Siliciumdioxid zu Silicium. Das erzeugte Silizium liegt in geschmolzenem Zustand vor. Im weiteren Verlauf des Prozesses werden Verunreinigungen aus dem geschmolzenen Silizium abgetrennt. Dieser Reinigungsschritt ist unerlässlich, um hochwertiges Siliziummetall zu erhalten.
Die Herstellung von Siliziummetall erfordert eine strenge Kontrolle der Temperatur, der Rohstoffqualität und der Ofenbedingungen. Qualifizierte Bediener und fortschrittliche Technologie sind unerlässlich, um einen reibungslosen Produktionsprozess und eine qualitativ hochwertige Ausgabe zu gewährleisten.
Siliziummetall wird häufig bei der Herstellung von Aluminiumlegierungen, als Desoxidationsmittel bei der Stahlherstellung und in der Elektronikindustrie zur Herstellung von Halbleitern verwendet. Seine einzigartigen Eigenschaften und Vielseitigkeit machen es zu einem unverzichtbaren Material in vielen industriellen Anwendungen.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 09.12.2024